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Architekturwettbewerb: Hortneubau, Erweiterung für Tagesstrukturen und Kinderhorte, 2019

Zusammenarbeit mit ZECH Architektur, Romanshorn

1. Rang

Visualisierung: Zech Architektur

Der Innenhof, als natürliches Bindeglied der umrahmenden Gebäude, von Kindergarten und Hort. Er ist Dreh- und Angelpunkt sowie Begegnungs- und Aufenthaltsraum zugleich. Er vermittelt zwischen Innen- und Aussenraum. Weich geformte Pflanzinseln mit robusten Gräsern und Blütenpflanzen betonen die Architektur der Gebäude und schaffen gemeinsam eine schmeichelnde Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Ein vielfältig sinnlich erlebbarer Naturraum als Bühne und Entdeckungsraum.

Eine weitere Silberlinde steht, ebenfalls in eine Pflanzinsel gebettet, an der Kreuzung zur Kirche St.Stefan. Der Baum als starkes Symbol für Leben verbindet den Innenhof mit den benachbarten Grünflächen, ist identitätsstiftend und dient als Wiedererkennungspunkt mit grosser Strahlkraft für den Hort.


Flip-Flop

Architekturwettbewerb: Neubau Seebad und Kinderbecken, Horn, 2019

Zusammenarbeit mit ZECH Architektur, Romanshorn

1. Rang

Visualisierung: Zech Architektur

Das Gebäude positioniert sich klar zur Strasse hin, mit Fahrradparkplatz auf der rechten Seite und einem Vorplatz als Treffpunkt links vom Eingang. Ein mehrstämmiger Blasenbaum kennzeichnet diesen. Ein kleiner Trinkbrunnen und eine Sitzbank laden zu Verweilen und Auftanken ein. Der Blasenbaum wiederholt sich als Dreiergruppe im Spielbereich der Badi. Sie vermitteln zwischen innen und aussen. Im Herbst färben sich die Bäume zusätzlich orange und betonen die Fassade des neuen Gebäudes.


Die grosse Säulenpappel und die umrahmende Mauer markieren die Einfahrt in den „Kinderhafen“. Hohe Reitgräser an der Aussenseite der Mauer sowie ein weiteres Gräserband erinnern an einen dem Hafen vorgelagerten Schilfgürtel. Die Gräser geben dem Kinderbereich einen behütenden Schutz, hindern Kinder am direkten Seezugang und gliedern den Bereich auf natürliche Weise. Die Wasserbecken und Sandbereiche schmiegen sich zwischen die Blasenbäume und an die grosse Linde, die behütend vor der Sonne schützen.